Sicherheit

Die Sicherheit ist uns wichtig. Abenteuerliche Motorradreisen ohne ein Risiko gibt es nicht. Selbst der erfahrene und geschickte Motorradfahrer kann stürzen oder kann einen Unfall gerade noch verhindern.

Gut vorbereitet auf die Reise.

Die Ursachen sind sehr verschieden, der Schaden ist glücklicherweise meistens begrenzt. Leider können auch ernsthaftere Unfälle vorkommen. Wir möchten dies auf jede erdenkliche Art und Weise verhindern. Wie fördert Motor2Travel die Sicherheit ihrer Motorradreisen? An erster Stelle tun wir alles, um Unfälle zu vermeiden (1), Im Falle einen Unfalls sind wir darauf vorbereitet, den Schaden so gut wie möglich zu begrenzen (2).

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Zur Vermeidung von Unfällen geben wir den Teilnehmern folgende Hinweise:

  • Informiere Dich gut vor der Reise und lass Dich von uns beraten.
  • Nach einer Einschätzung des Schwierigkeitsgrades gilt es gut zu überlegen, ob Deine Kondition und Dein Fahrkönnen ausreichen, um mit einem sicheren Gefühl an der Reise teilzunehmen.
  • Wenn Du keine oder wenig Erfahrung mit Offroad fahren hast, nimm vor Antritt der Reise an einem Enduro- Training teil.
  • Sorge für gute schützende Kleidung. Sei Dir bewusst, dass die Kleidung nicht hundert prozentig vor Verletzung schützen kann, jedoch größere körperliche Schäden beschränkt.
  • Schließe eine Versicherung ab und informiere Dich gut über die Versicherungsbedingungen und sorge dafür, dass in Notfällen eine Evakuierung gedeckt ist.
  • Wenn Du Kontaktlinsen trägst, sorge dafür, eine passende Brille/Sonnenbrille mit auf die Reise zunehmen.
  • Sorge für einen sicheren Helm, vorzugsweise Integralhelm mit Visier oder Motorradbrille.

Der Reiseleiter während der Reise:

  • Achtet so viel wie möglich auf jeden und gibt Anweisungen.
  • Weist jeden Tag einen Fahrer an, der als Letzter fährt.
  • Vermeidet das Fahren im Dunkeln, was sich aber aufgrund von unvorhergesehenen Ereignissen nicht immer vermeiden lässt.
  • Offroad-Fahrten werden am Tag zuvor oder vor Abfahrt am selben Tag besprochen. Der Schwierigkeitsgrad wird vom Reisebegleiter so gut wie möglich eingeschätzt. Auf Grund dieser Informationen kann der Teilnehmer beschließen, ob er die Route fährt oder gegebenenfalls während dieser Route (teilweise) im Begleitfahrzeug mitfährt.

Was kannst Du selbst während der Reise tun:

  • Kontrolliere das Motorrad: sind Reifen, Bremsen, Lampen und Spiegel in Ordnung?
  • Fahre einen auf das Reiseziel angepassten Fahrstil, pass Deine Geschwindigkeit an, halte Abstand, fahre nicht zu dicht auf, fahre nicht in der Staubwolke des anderen. Denke für Dich selber und folge nicht blind einem anderen, z.B. beim Überholen.
  • Sorge gut für Dich, trinke genügend Wasser, iss ausreichend, trage eventuell ein paar Snacks in Deinem Rucksack mit, mache regelmäßige Pausen (gib an, wann Du müde wirst), sorge für ausreichend Schlaf und trinke abends nicht zuviel Alkohol, so dass u.U. Deine Fahrtüchtigkeit am nächsten Tag beeinträchtigt ist.
  • Achte auf unerwartete Straßensituationen und Straßenuntergrund: Sand/Kies/Schlamm/Staub/Regen/Nebel, unbeleuchtete Tunnel, anderer Verkehr, links fahren, die Strasse überquerende Kinder oder Tiere usw.
  • Wartet aufeinander in schwierigen Situationen, um einander helfen zu können (und um Fotos zu machen natürlich).
    In der Praxis ist es so, dass Deine Fahrtüchtigkeit während der Reise große Fortschritte macht. Hierfür ist es hilfreich unterwegs eigene Erfahrungen/Tipps untereinander auszutauschen.
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Um die Folgen eines Unfalls einzuschränken:

Der Reisebegleiter:

  • hat einen speziell auf Motorradreisen abgestimmten Erste Hilfe Kurs belegt
  • hat Kenntnis von der örtlichen Versorgung
  • besitzt die Versicherungsdaten, Kontaktdaten der Alarmzentrale und Kontaktdaten eines Familienmitglieds jedes Teilnehmers
  • kennt das zu befolgende Verfahren der Alarmzentrale
  • führt auf der gesamten Reise einen Erste Hilfe Koffer mit

Als letztes: lese auch die Seite bezüglich der Erklärung “Eigenes Risiko“.